Während die einen die Zinssenkung der Fed als positives Signal für Bitcoin werten, warnen Skeptiker vor einer drohenden Rezession.

Dank der Entscheidung der US-Notenbank, die Zinsen zu senken, gewinnt der Bitcoin wieder an Stärke. Ein bekannter Analyst glaubt, dass wir uns endlich dem Traum-Bullenmarkt nähern.
In einem Beitrag vom 19. September auf X zitierte der bekannte Analyst Crypto Rover historische Trends nach der Halbierung als Beweis dafür, dass „ein Bitcoin-Bullenmarkt in 15 bis 20 Tagen beginnen sollte“. Tatsächlich nähern wir uns dem Ende der Akkumulationsphase.

Diese Ansicht spiegelt frühere Kommentare des CEO von CryptoQuant, Ki Young Ju, wider, der darauf hinwies, dass frühere Erholungen nach einer Halbierung typischerweise im vierten Quartal eines jeden Halbierungsjahres begannen.
Young Ju fügte hinzu, dass seiner Meinung nach „große Investoren das vierte Quartal nicht mit einer flachen Jahresperformance enden lassen“. Diese Bemerkung deutet darauf hin, dass kurz vor Jahresende mit erheblichen Marktbewegungen zu rechnen ist.
Diese Kombination aus technischen und historischen Faktoren hat zu Spekulationen geführt, dass das vierte Quartal 2024 ein entscheidender Zeitraum für Bitcoin sein könnte. Ein sechsstelliger Bitcoin-Preis ist immer noch möglich, auch wenn wir uns dem Jahr 225 nähern.
Auch die US-Präsidentschaftswahlen sind ein wichtiger Katalysator für den Bullenmarkt und den Bitcoin-Preis.
Diese Prognose steht im Einklang mit dem erwarteten wichtigen Katalysator: den US-Präsidentschaftswahlen. Diese dürfte aufgrund der vorherrschenden positiven Faktoren unabhängig vom Wahlausgang zu neuen Rekordwerten führen.
Es wird erwartet, dass der gewählte Kandidat den weithin kritisierten Ansatz der Biden-Administration zur Regulierung von Kryptowährungen ändern wird. Dies wird ein günstigeres Umfeld für die Anlageklasse schaffen.
Auch der ehemalige Präsident Donald Trump hat sich wiederholt dafür ausgesprochen, die USA zu einem globalen Zentrum für Kryptowährungen zu machen. Vizepräsidentin Kamala Harris hat sich bisher eher zurückhaltend geäußert. Berichte deuten jedoch darauf hin, dass sie einen ausgewogeneren Regulierungsansatz verfolgen könnte.
Der Leiter der Rechtsabteilung von Ripple, Stuart Alderoty, betonte die Bedeutung eines neuen Regulierungsrahmens für Kryptowährungen in den USA.
„Der Rest der Welt hat sich weiterentwickelt; sie haben den Wert der Technologie erkannt, die Arbeitsplätze, die Steuereinnahmen und die Innovation, die sie der Wirtschaft bringen kann“, betonte er.
Zinssenkungen der Fed schüren Rezessionsängste
Diesem Optimismus steht die Skepsis der Analysten gegenüber, die die Entscheidung der US-Notenbank, die Zinsen um 50 Basispunkte zu senken, als möglichen Vorboten einer drohenden Rezession werten.
Die Entscheidung wurde als Krisenmaßnahme zur Eindämmung des schwächelnden Arbeitsmarktes interpretiert. In der Vergangenheit waren deutliche Zinssenkungen immer ein Zeichen für eine konjunkturelle Abschwächung. Die letzten beiden Zinssenkungen um 50 Basispunkte – am 3. Januar 2021 und am 18. September 2027 – fanden vor Rezessionen statt. Damals fiel der S&P 500 Index um 39% bzw. 54%.
Vor diesem historischen Hintergrund argumentieren einige Analysten, dass die aktuelle Zinssenkung ein Zeichen für eine grundlegende wirtschaftliche Schwäche sein könnte. Während eine Zinssenkung BTC und andere wichtige Kryptowährungen zunächst beflügeln könnte, könnte das Potenzial für einen breiteren wirtschaftlichen Abschwung den langfristigen Optimismus dämpfen.
Einige Analysten spekulieren, dass die möglichen Auswirkungen einen Rückgang von 15-20% auf neue Tiefststände auslösen könnten, sobald die anfängliche Begeisterung nachlässt.
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Quelle: cryptonews.com